Mein Yoga-Weg
In den letzten Jahren stellte ich mir immer öfter folgende Fragen:
- Was ist meine Berufung?
- Gehe ich den Weg, der zu mir passt?
- Welche Aufgaben bereiten mir Freude und erfüllen mich in meinem Dasein?
Von Anfang war an klar, dass mein Beruf eine Zusammenarbeit mit Menschen sein sollte. Mein Herzenswunsch war stets, Menschen auf ihrem Lebensweg zu begleiten, zu unterstützen und mit ihnen von Herz zu Herz zu sprechen. Mit meinem Wesen möchte ich Wärme, Licht und Vertrauen in die Herzen vieler Menschen zaubern.
Durch unterschiedliche Yogaausbildungen lernte ich bei vielfältigen Übungen nicht nur die genau Körperbeherrschung, sondern entdeckte dabei die Bedeutung, den eigenen Körper und die eigenen Gefühle bewusst wahrzunehmen. Das ergab für mich plötzlich Sinn. Das tägliche Praktizieren von Yoga beeinflusste meine persönliche Entwicklung. Bald teilte ich meine Erfahrungen mit anderen und ich begann Yoga zu unterrichten. Menschen zu ihrem Ursprung, ihren Wurzeln, ihrem Körpergefühl und ihrem inneren Frieden zu begleiten und zu führen, macht mich glücklich. In meinen Yogastunden möchte ich für jede/n einzelne/n ausreichend Zeit und Raum schaffen, den eigenen Körper und eigenen Geist bewusst zu erleben. Meine Motivation ist, dass du dir Zeit für ein Date mit dir selbst nimmst und du dich danach einfach gut fühlst.
Lebe, liebe und mache Yoga
Was bedeutet Yoga für mich? Was bewirkt es?
Yoga ist so viel und letztendlich das, was DU daraus machst.
Es geht ausschließlich nur um dich! Das Wesentliche in einer Yogastunde bist ganz alleine DU und nur DU, niemand anderer. Wie oft fragst du dich während des Tages, wie es dir geht? Wie oft nimmst du bewusst wahr, wie du dich gerade anfühlst? Im Einklang mit sich selbst zu leben, ist mit den Reizüberflutungen dieser Zeit nicht immer so einfach. Nur allzu schnell verliert man aus den Augen, sich für sich selbst, sein Körpergefühl und sein Inneres Zeit zu nehmen. Hinter Yoga steckt so vieles. Sich leicht und frei zu fühlen, ist ein tolles Gefühl und einfach zu erreichen. Yogaübungen sind an sich keine Kunststücke. Die Übungen, sogenannten Asanas, werden praktiziert, um beweglich und agil zu bleiben und um dem Körper etwas Gutes zu tun. Sich im Alter noch selbst die Schuhe binden zu können, ist eine Form von Freiheit, die es zu erhalten gilt. Yoga spricht nicht nur den Körper, sondern auch den Geist und die Seele an. Körper, Geist und Seele eins werden lassen, ist eines der wunderbarsten Dinge, die jeder für sich tun kann. Wenn ich an Yoga denke, fallen mir sofort viele Wörter oder Sätze dazu ein: Achtsamkeit, Körpergefühl, Atmen, Glücksmomente, Lebensfreude, Selbstliebe, Selbstwertgefühl, Dankbarkeit, innerer Friede, das Herz für alles Gute im Leben öffnen, die Magie, sich in sich selbst zu verlieren. Yoga bedeutet für mich, sich fallen zu lassen und zu 100 % für sich zu entscheiden, neue Energie, Wärme und Kraft frei zu setzen und dadurch die eigenen „Batterien“ aufzuladen.
Yoga ist so viel und letztendlich das, was DU daraus machst.